„Let's Dance“-Siegerin leidet doch nicht unter „Tänzerhüfte“ – aber was ist das eigentlich?
Die Gerüchteküche um den Gesundheitszustand der „Let's Dance“-Siegerin Lili Paul-Roncalli brodelte in den letzten Tagen. Behauptet wurde, sie leide durch ihr hartes Training für die RTL-Tanzsendung nun an einer sogenannten „Tänzerhüfte“. Das dementierte sie jetzt via Instagram-Post. Aber was steckt eigentlich genau hinter der Hüfterkrankung? FITBOOK klärt auf und hat mit dem Orhopäden Dr. Philipp Vorauer gesprochen.
Die Tänzerhüfte wird in der medizinischen Fachsprache auch „Coxa saltans“ genannt. Das stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie springende/hüpfende Hüfte. „Natürlich kann der Knochen nicht wirklich springen“, erklärt Dr. med. Philipp Vorauer, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Marianowicz Zentrum in München und in der Klinik Jägerwinkel am Tegernsee. Daher sei der Name im wortwörtlichen Sinne auch so nicht ganz richtig. „Wer die Coxa saltans aber einmal selber erleiden musste, weiß, dass der Name durchaus seine Berechtigung hat“, so der Mediziner weiter.