Im Bereich der Hals- oder Lendenwirbelsäule kann es zu Arthrose in den kleinen Zwischenwirbelgelenken kommen. Die verschleißbedingte Reibung und Abnutzung führt zu einer Gelenkentzündung, die sich in Ruhe- und Bewegungsschmerzen äußert.
Die Wirbelsäule reagiert auf die Abnutzung des Knorpels im Wirbelgelenk mit der Ausbildung von Knochenmasse, die zu Einengungen des Nervenaustrittspunkts und in der Folge durch eine vermehrte Bildung von Gelenkflüssigkeit zu einer Aussackung der Gelenkkapsel führen kann. Drücken diese sogenannten Synovialzysten auf die Nerven, reagiert der Körper mit Schmerzen, die oft ins Bein ausstrahlen.
Viele Patienten klagen über Schmerzen nach dem Aufstehen, die sich im Verlauf des Tages bessern. Auch nach längerem Sitzen kann es zu Anlaufschwierigkeiten mit einem lokalisierbaren Rückenschmerz kommen.
Auch Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle, ähnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall, sind nicht ausgeschlossen. Um die richtige Diagnose und die passende Therapie zu finden, sind eine differenzierte Untersuchung sowie ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patienten elementar. Zur Therapie bieten wir im Anschluss unterschiedliche schonende Verfahren der konservativen Orthopädie, die wir individuell auf Ihren Beschwerdegrad abstimmen.
Hier untersucht der Arzt die Patienten, um die richtige Diagnose und die passende Therapie zu finden.
Mit der Zeit können auch Synovialzysten entstehen. Dabei kommt es durch die vermehrte Gelenksflüssigkeit zu einer Aussackung der Gelenkskapsel. Auch das kann zu einem Druck auf die Nerven führen.
Der Körper reagiert auf diese Schmerzen mit Fehlhaltungen und Muskelverspannungen. Die Schmerzen spüren die Betroffenen eher im Stehen als im Liegen.
Kommen Sie frühzeitig zur Untersuchung und nutzen Sie unseren Orthopädischen Check-up zur Prävention.
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