Wenn Injektionen bei schwerwiegenden Schmerzzuständen nicht mehr greifen, raten Ärzte oft zu einer Operation am Rücken oder den Gelenken – obwohl der Patient mit konservativen Mitteln noch gar nicht austherapiert wurde.
Der Schmerzkatheter schließt eine notwendige Lücke in einer möglichst schonenden Behandlungskaskade, falls einfache Behandlungsstränge wie therapie in Kombination mit Injektionen keine ausreichende Reduktion der Beschwerden bewirken.
Der Schmerzkatheter ist äußerst risikoarm und kann ambulant gelegt werden. Er verbleibt etwa drei bis vier Tage, an denen Sie wie gewohnt Ihren Alltag gestalten können. Während der gesamten Zeit betreut Sie unser Ärzteteam engmaschig.
Mit weit über 6.000 durchgeführten Schmerzkatheter-Behandlungen verfügt unser Zentrum über maximale Erfahrung auf diesem Gebiet.
Die Methode eignet sich bei den folgenden Krankheitsbildern:
Dr. Walter behandelt eine Patientin
Dr. Walter demonstriert die Interventionelle Injektion an der Halswirbelsäule unter Bildwandler.
Im Bereich des Steißbeins führen unsere Spezialisten eine kleine Sonde in den Rückenmarkskanal ein, über den im Verlauf mehrerer Tage ein Mix aus Schmerzmitteln und Entzündungshemmern verabreicht wird.
Um eine exakte Positionierung des Schmerzkatheters zu gewährleisten, arbeiten wir in unserer Praxis mit modernster Röntgentechnik.
Bei extrem starken Beschwerden oder einer massiven Einschränkung der Mobilität bieten wir auch die Möglichkeit, die Therapie stationär durchzuführen in der Privatklinik Jägerwinkel am Tegernsee.
Haben Sie Fragen oder möchten Sie einen Termin zum Thema Schmerzkatheter vereinbaren? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!