Sollten Injektionen nur zeitweise Beschwerdefreiheit bringen und der Leidensdruck steigen, stellt die Perkutane Laser-Diskus-Dekompression (PLDD), kurz Lasertherapie genannt, eine weitere Option im Behandlungsspektrum dar.
Die Lasertherapie mit der unsere orthopädische Praxis sehr gute Erfolge erzielt, erspart unseren Patienten oft einen operativen Eingriff bei Bandscheibenschäden sowie damit einhergehende Risikofaktoren.
Das minimalinvasive Verfahren hat zum Ziel, den Nucleus, die weiche Masse im Inneren der Bandscheibe, zu schrumpfen. Das ermöglicht dem Gewebe, das sich in den Nervenkanal vorwölbt, sich zurückzuziehen, so dass der Nerv nicht mehr bedrängt wird. Diese Methode kann ebenfalls zum Einsatz kommen, wenn der Faserring, der den Gallertkern umgibt, eingerissen ist und Schmerzen verursacht.
Die Lasertherapie wird ambulant in unserem Zentrum durchgeführt, dauert etwa 20 bis 30 Minuten und hat keine Nebenwirkungen. Um den Erfolg der Therapie zu erhöhen, erfolgt vor der Behandlung eine exakte Austestung. Das bedeutet, dass über eine Schmerzmittelinjektion in die Bandscheibe exakt diagnostiziert werden kann, ob sie der Schmerzverursacher ist.
Bei diesen Krankheitsbildern kommt die Lasertherapie in Frage:
Bei örtlicher Betäubung sowie unter ständiger Röntgenkontrolle platziert der behandelnde Spezialist mit einer feinen Kanüle eine Lasersonde in der Bandscheibe und nimmt über die thermische Wirkung des Laserlichts eine Schrumpfung des Bandscheibengewebes vor.
Die Behandlung mit Laserstrahlen fördert neben der Beschwerdelinderung die Durchblutung und begünstigt damit den Heilungsprozess, weil der Stoffwechsel in den schmerzhaften Arealen angekurbelt und entzündliches Gewebe abtransportiert wird.
Das Verfahren verursacht keine Schmerzen und Nebenwirkungen.
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