Was Sie über Skoliose wissen sollten
Fitbook - 29. Juli 2020

Was Sie über Skoliose wissen sollten

Bei einer Skoliose ist die Wirbelsäule der Betroffenen zur Seite verkrümmt. Zu körperlichen Beschwerden führt sie spätestens, wenn eine Verdrehung der Wirbelkörper dazukommt. Gleichzeitig bedeutet Skoliose oft auch ein seelisches Problem.

Orthopäden sprechen von Skoliose, wenn eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule um mindestens 1 Grad vorliegt. Der Befund ist verbreiteter, als man vielleicht meinen würde – und doch kommen nur selten Patienten deshalb zum Arzt.

Über die Gründe, Therapie und vorbeugende Maßnahmen hat sich FITBOOK von Dr. med. Willibald Walter, konservativer Wirbelsäulenspezialist und Facharzt für Orthopädie in ärztlicher Leitung am Münchner Marianowicz Zentrum für Diagnose und Therapie, erklären lassen.

„Jeder Mensch hat eine leichte Skoliose“, Absolut gerade Wirbelsäulen – also ohne eine zumindest leichte Seitenausbiegung – gibt es laut Dr. Willibald Walter so gut wie gar nicht. Mit anderen Worten: „Jeder Mensch hat eine leichte Skoliose“, sagt der Experte im Gespräch mit FITBOOK. In den meisten Fällen blieben Symptome in Form körperlicher Beschwerden allerdings aus. Die Diagnose werde daher häufig nicht oder zu spät gestellt. 

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