Die Computertomografie (CT) ist ein Röntgenverfahren mit einem um den Patienten kreisenden Strahl. Das Gerät fertigt viele Querschnittsbilder des jeweiligen Untersuchungsbereichs an, die der Computer dann zu einem dreidimensionalen, sehr differenzierten Bild zusammensetzt.
Die CT wird neben der Diagnostik vorwiegend für die interventionelle Schmerztherapie verwendet. Gerade im Bereich der Brust- und Halswirbelsäule ist die Methode hilfreich für die zusätzliche Darstellung von Weichteilen wie Lunge oder Gefäßen, was im C-Bogen nicht möglich ist. Diagnostischer Schwerpunkt ist die Darstellung knöcherner Strukturen bei Einengungen, Verletzungen und Verschleißerscheinungen.
Über „Röntgenstrahlung – Segen und Gefahr" unterhalten sich Dr. Marianowicz und Dr. Seifarth
In unserem Glossar erklären wir medizinische Fachbegriffe auf verständliche Art: Von „A wie Arthrose” bis „Z wie Zyste” finden Sie zahlreiche Begriffe.